Acht Tage Dreharbeiten am Stück sind kein Zuckerschlecken. Schon gar nicht, wenn das Wetter mal so und dann wieder mal so ist, 33 Szenen zu drehen sind und der Drehplan wenig Pausen vorsieht.
Aber wir haben es hin bekommen, gemeinsam und es hat Spass gemacht. All diese Menschen, all diese Sprachen, dieses ständige Wuseln auf dem Set, eben so wie man/frau sich ein Filmset vorstellt.
Das beginnt bereits am Morgen, wo die ersten verschlafenen Gesichter um 7:00 beim Frühstück sitzen, um sich später schminken zu lassen, Texte zu lernen und bereits um 09:30 bereit zur Probe auf dem Set stehen.
Gleichzeitig stellt die Crew das Licht und die Kameras, die Schienen oder gar den Kran bereit. Die Fahrten werden geprobt, Positionen festgelegt, Fokuspunkte programmiert, zuletzt kommen dann alle ins Set, Schauspielerinnen und Schauspieler, Statistinnen und Statisten, die Klappe, die Tonangel und dann das Startzeichen worauf alle warten, „ACTION“.
Dabei möchte ich wieder einmal erwähnen, wie wichtig die Arbeit der Statistinnen und Statisten ist. Denn es ist nicht so, dass diese Menschen einfach im Bild stehen. Jede und jeder von ihnen hat einen eigene Aufgabe und eine eigene Geschichte die sie/er erzählt. Und genau das macht das Bild dann komplett und ergänzt den Film zu dem grossen Ganzen. So will ich mich an dieser Stelle bei allen Statistinnen und Statisten die in diesen Tagen mitgewirkt haben, an dieser Stelle einmal ganz herzlich Danken.
Die ersten 8 Tage sind im Kasten und ich freue mich, mit allen Beteiligten im Oktober den zweiten Teil in Angriff zu nehmen und BIG EARTH bis zum letzten Bild abzudrehen.
Patrick Merz
Regisseur